Mit dem Wohnmobil um die Welt

Etappe 4: Mongolei - China - Nepal

November - Dezember 2014

Zur Erinnerung: Wir sind im Frühling 2014 mit dem Zerberus, unserem Mercedes-Sprinter-4x4-Wohnmobil, von Österreich aus in den Iran und von dort über Usbekistan und den Pamir-Highway nach Kirgistan gefahren. Im Sommer führte uns die zweite Etappe durch Kasachstan und Russland in die Mongolei; im September folgte ein zweiwöchiger Ausflug in die mongolische Gobi. 

Die vierte Etappe startet mit zweimonatiger Verspätung am 2. November und führt durch China nach Nepal. Es sollte ursprünglich schon Anfang September losgehen, die Reise musste aber wegen eines schlimmen Erdrutsches in Nepal, der die einzige Straßenverbindung von China nach Nepal unpassierbar gemacht hat, und der vorüber gehenden Sperre Tibets für Ausländer verschoben werden. Von Ulan Bator geht es an die chinesische Grenze bei Erenhot, wo wir unseren chinesischen Begleiter Li an Bord nehmen. An mehreren Stellen werden wir die Chinesische Mauer sehen, bevor wir zwei Tage in Peking verbringen. Die Ming-Gräber und natürlich die Terrakotta-Armee in Xi'an sind weitere Höhepunkte der Reise. Die Route führt nun entlang der Seidenstraße nach Dunhuang am Rand der chinesischen Gobi. Über mehrere über 5.000 Meter hohe Pässe geht es nach Tibet. In Lhasa möchten wir zwei Tage verbringen, bevor wir das Mount Everest Basislager besuchen. An der Grenze zu Nepal entlassen wir Li wieder und starten eine kurze Rundreise durch das Land. Mitte Dezember stellen wir den Zerberus in Kathmandu ein und fliegen für zwei Monate nach Hause.

Mein Dank gilt Klaus Angerer von Mercedes Pappas in Linz, der Firma Salus in Pasching, Vait Scholz von Steppenfuchs-Reisen in Ulaanbaatar,  Nancy und Hans Verheijen in Holland, Rajesh B. Shrestha, österreichischer Honorarkonsul in Kathmandu, Amir Adhikari in München, seiner Mutter und  Mausam Poudel in Kathmandu, meinen Kollegen vom ÄND, die mir mit Diensttausch sehr geholfen haben, weiters Resi, Sabine und Eva. Danke auch allen, die uns schreiben. 

 

Teil 1: Südost-Mongolei

Teil 2: Innere Mongolei, Peking

Teil 3: Zentralchina

Teil 4: Chinesische Seidenstraße

Teil 5: Nördliches Tibet

Teil 6: Himalaya

Teil 7: Nepals Norden

Teil 8: Nepals Süden

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Unsere Weltreise in Zahlen:

Tage unterwegs: 135

Länder: 17 (Österreich, Ungarn, Serbien, Bulgarien, Türkei, Georgien, Armenien, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan, Russland, Mongolei, China, Nepal)

kürzester Aufenthalt in einem Land: 6 Stunden (Ungarn)

längster Aufenthalt in einem Land: 36 Tage (Mongolei)

längster Grenzaufenthalt: 9,5 Stunden (Mongolei-China)

Prozent der Erde umrundet: 28,3 (östlichster Punkt: Peking, China)

Gefahrene Kilometer: 35.100

Kilometer pro Tag: 260

Reifen in Verwendung: 6

Pannen: 26 (Zu viel Öl im Motor, 4 x Heizung defekt, Allrad defekt, Klimaanlage defekt, 2 x Dieselleitung abgerissen, Dieselleitung undicht, 4 x Leck im hinteren Differentialgetriebe, Dieselpartikelfilter verstopft, Felge kaputt, im weichen Boden stecken geblieben, im Sand stecken geblieben, 2 x Reifenpanne, 2 x Turbo kaputt, Diesel eingefroren, 2 x Dieselfilter undicht)

davon nicht behoben: 3 (Allrad, Heizung defekt, Reifen)

Sandbleche in Verwendung: 3 mal

Verkehrsstrafen: 2 (Türkei, Kirgisistan)

Fotos gemacht: 7.250

niedrigste Temperatur: -15,5° (Baber, Tibet)

höchste Temperatur: 44,0° (Wüste Lut, Iran)

niedrigste Seehöhe: 12 m (Türkei)

höchste Seehöhe: 5.256 m (Gyutso-Pass, Tibet)

nördlichster Punkt: N 53°23' (Nowo Altaisk, Sibirien, Russland)

südlichster Punkt: N 27°29' (Lumbini, Nepal)

Nerven weggeworfen: 1 mal (Mongolei) + 1 mal fast (Schlafapnoe in Tibet)

Kriminelle Zwischenfälle: 0 (kleinere Betrügereien und deren Versuche nicht mitgerechnet)
(Stand 12.12.14)

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