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Teil 3: Tunesien
Donnerstag, 20. Jänner 5, Tag 3: Tunis
Nach einer 24-stündigen, lebhaften Überfahrt legen wir in Tunis. Obwohl es auf der Fähre keine Zollabfertigung gab, geht die Grenzabfertigung in Tunis rasch vonstatten und auch unkompliziert, wenn man davon absieht, dass wir für unser GPS-Gerät noch eine Einfuhrgenehmigung besorgen müssen. Schon bei Dunkelheit fahren wir nach Hammamet. Leider finden wir den netten Nachtplatz vom Vorjahr nicht und so übernachten wir an einem ausgetrocknetem Flussbett. Es ist ganz schön kalt. Die Hunde bellen und die Hähne krähen, vertraute Geräusche.
Freitag, 21. Jänner 5, Tag 4: El Djem
Nach einem raschen Aufbruch bei Wind und Regen führt uns der Weg über Sfax und Gabes bis an die libysche Grenze. Zum wiederholten Mal sehen wir uns das Amphitheater in El Djem an, denn Karin hat es noch nicht gesehen. Danach machen wir Mittagsrast bei einem Baguette und Pfefferminztee. In Mahres sehen wir uns endlich mal die Skulpturen am Ufer genauer an, bisher sind wir immer nur vorbeigefahren. Nach Medenine, kurz vor der Grenze lagern wir am vertrauten Nachtplatz. Wir haben einen netten abend. Ich mache ein Lagerfeuer und Tee. Hier werden Erinnerungen an unsere letzte Reise nach Libyen wach und, obwohl wir uns ja in Karins netter Gesellschaft befinden, vermissen wir Renate, Norbert, Antje und Björn sehr. Schade, dass sie diesmal nicht mitkommen konnten. Es ist sternenklar, wir haben fast Vollmond. Hundegebell begleitet uns in den Schlaf.
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