Mit dem Wohnmobil um die Welt Etappe 6: Nepal - Indien - Myanmar - Thailand Oktober - November 2015 |
Am 11. Oktober brechen wir zur sechsten Etappe unserer Weltreise auf. Sie führt uns von Kathmandu in Nepal durch das krisengeschüttelte Terai in die Nordostprovinzen Indiens, wo wir in Assam Opfer eines nächtlichen Überfalls vierer Männer werden. Glücklicher Weise geht die Sache geht halbwegs glimpflich aus. Wir durchqueren Myanmar, dem ehemaligen Burma (Birma), das man erst seit zwei Jahren mit eigenem ausländischem Auto bereisen darf, und das auch nur auf höchst bürokratische Weise und mit mehreren Begleitern. Aus Kostengründen bilden wir einen Konvoi mit Annette und Stefan aus Deutschland, unterwegs mit einem Mercedes G auf der Seidenstraße nach Singapur (www.mybeastgoeseast.wordpress.com) und mit Claire und Emiel aus Australien, die auf der Heimfahrt von einem Verwandtschaftsbesuch in Holland mit einem Landcruiser sind (www.thislifeoutside.com). Dann geht es in den Norden Thailands zu historischen Stätten und urwaldbewachsenen Bergen. Auf Grund eines gesundheitlichen Problems müssen wir in Chiang Mai unsere Etappe vorzeitig abbrechen und können nicht wie geplant bis Luang Prabang in Laos weiterfahren. Mein Dank gilt Mutu Suresh von Myanmar Expert Travel & Tours in Yangon, unseren "Vorfahren" Ruth und Walter Odermatt aus der Schweiz (www.reisevirus.info), wiederum dem Österreichischen Honorarkonsul in Kathmandu Rajesh B. Shrestha, seinem Kollegen Nikolaus Prachensky in Chiang Mai, Klaus Angerer von Mercedes Pappas in Linz, ganz besonders dem ÖAMTC, weiters Resi, Michaela, Sabine und Eva. Danke auch wieder allen, die uns schreiben. Unserer besonderer Dank richtet sich an die Familie von Sakina Yasmin und Tosiman Hauge Neog, die uns nach dem Überfall beigestanden sind, an die Polizei in Jorhat, Assam und an alle, die völlig kostenlos an der Reparatur unserer demolierten Windschutzscheibe mitgearbeitet haben, allen voran Prabhdeep Singh. Allen, die mit eigenem Auto Myanmar bereisen möchten, sei die Agentur "Burma Senses" auf Grund übler Organisationsmängel und der Unfähigkeit, Versprochenes einzuhalten und Gebuchtes durchzuführen, ausdrücklich NICHT empfohlen.
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