Übersicht Irland

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   Irland 2004, Teil 1: Österreich - Irland

Vorbereitungen

Lange überlegen wir, ob wir eine Fähre direkt von Frankreich nach Irland nehmen, oder "landbridge" via Großbritannien reisen sollen. Wir entscheiden uns für eine Direktfähre, weil wir so nur zweimal Fährtermine einhalten müssen (auf der Strecke Dover-Calais und wahrscheinlich auch auf den Routen GB-IRL muss man zwar nicht unbedingt reservieren, dafür speziell in der Hochsaison längere Wartezeiten in Kauf nehmen) und bei Verzicht auf eine Kabine kaum ein Preisunterschied ist. Wir buchen bei Irish-Ferries Cherbourg-Rosslare und Rosslare-Rosscoff. 

Dienstag, 6. Juli 4, Tag 1

Abfahrt um 15 Uhr bei strömendem Regen. 30 Wurstsemmerl begleiten uns. Passau – Regensburg – Nürnberg – Heilbronn – Kaiserslautern. In Ramstein übernachten wir in einem Wald zwischen Eisenbahn und Flughafen. Km 653/653.

Mittwoch, 7. Juli 4, Tag 2

Um 6 Uhr ist Tagwache: Wir haben noch einen weiten Weg vor uns. In Frankreich schrecken wir uns über den Dieselpreis, der mit 0,96 bei weitem nicht so günstig ist wie auf der ÖAMTC-Homepage angekündigt. Ununterbrochen müssen wir Maut zahlen - Wohnmobile zahlen das eineinhalbfache der Pkw-Maut -, das läppert sich ganz schön zusammen. Wir entschließen uns, doch durch Paris zu fahren anstatt auf Bundesstraße die Stadt auszulassen. Auf der Stadtautobahn ist viel Verkehr und wir verfahren uns auch einmal. Westlich von Paris queren wir eine Schlechtwetterzone mit Blitz und Donner und mächtig viel Regen. Erst um 16.30 Uhr erreichen wir den Hafen von Cherbourg, knapper als wir vorgehabt haben. Das Schiff heißt "Normandy" und ist relativ übersichtlich: Wir verlaufen uns kaum. Ein recht anspruchsvolles Showprogramm verkürzt uns den Abend. Wir trinken mehrere Kilkenny und begeben uns erst spät auf unsere Schlafsessel. Km 814/1.467.

Donnerstag, 8. Juli 4, Tag 3

Mit einer Schlaftablette habe ich gut und Susi so lala geschlafen. Wir gönnen uns ein Irish Breakfast in der Brasserie, obwohl wir noch einige Wurstsemmeln haben. Den Vormittag verbringen wir lesend in der Lounge. Die Überfahrt dauert nicht 19 Stunden, wie wir gedacht haben, sondern 21½ und so erreichen wir um 14.30 Uhr Rosslare. 

 

Ausstattung und Angebot auf der "Normandy"

Autobahnmaut in Frankreich

 

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